Andreas Bunsen
22.3.20

Atemwegspflege und Infektionsrisiko

Mit Atemwegspflege das Infektionsrisiko senken

Einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit unserer Atemwege stellt die Pflege des Rachenraums dar, sowie alles, was die Selbstreinigungskräfte der Atemwege unterstützt. Ziel ist, dass möglichst wenige Viruspartikel in die Lunge gelangen und dort Entzündungsreaktionen hervorrufen.

Auf allen Stufen, von der Nase zum Rachen, über die Bronchien bis tief in die Lunge lässt sich die Zahl von Viren durch Zusatzmassnahmen reduzieren. Und die Anzahl der Viren ist entscheidend, ob es zu einer Lungeninfektion kommt oder nicht. Wir sind Viren nicht hilflos ausgeliefert. Jede und jeder von uns kann einen Eigenbeitrag leisten, Viren in Schach zu halten.

Die Atemwege besitzen wirksame Selbstreinigungsmechanismen, die wir aktiv unterstützen können.

Virenlast reduzieren

Dabei ist wichtig zu verstehen, dass wir nicht unbedingt beim ersten Einatmen eines Viruspartikels infiziert werden. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion steigt mit der Zahl der Viren an. Die Dosis ist entscheidend. Die Atemwege besitzen hoch wirksame Selbstreinigungsmechanismen: Ihre Wände bestehen aus Zellen mit winzigen Flimmerhärchen, auf denen eine dünne Schleimschicht liegt. Diese Härchen bewegen sich synchron im Kreis und transportieren so den Schleim wie auf einem Fliessband langsam von den Bronchien in den Rachenraum hoch. Auch die im Schleim abgelagerten Partikel werden so aus den Atemwegen befördert. Dieses zellgetriebene Fliessband gerät allerdings ins Stottern, wenn der Schleim zu zähflüssig oder die Schleimschicht zu dick wird.

LAGUBO unterstützt unser natürliches Schutzschild, unsere Schleimhäute zum Schutz vor Viren und Bakterien.

Renaissance der Latschenkiefer

Seit Jahrhunderten wurde dieser immergrüne, zapfentragende Nadelbaum von den Bewohnern der Alpenregion genutzt, die seine entspannende, schmerzlindernde und sekretfördernde Wirkung bald erkannten. Das Öl wurde auf Weltausstellungen in Wien, Philadelphia, Paris und London prämiert und „in Folge des medizinischen Wertes“ in das Österreichische Arzneibuch aufgenommen. Neben der Sole ist das Latschenkiefernöl seit dem 19. Jahrhundert ein einzigartiger Bestandteil bei Kuranwendungen in der Alpenstadt Bad Reichenhall und geriet während des Booms und der Vermarktung synthetischer Arzneimittel großer Pharmakonzerne etwas in Vergessenheit.  Jetzt erlebt die natürliche Heilpflanze eine Renaissance.

In enger Abstimmung mit der Forstbehörde wird der jährliche Zuwachs der Latschenkiefern in den alpinen Höhenlagen in reiner Handarbeit geerntet.

Kostbare ätherische Öle

Die Inhaltsstoffe machen das Bronchialsekret dünnflüssiger und fördern gleichzeitig dessen Abtransport aus den Atemwegen. Das kostbare ätherische Öl eignet sich daher gut, wenn Erkältete von Schnupfen und verschleimtem Husten geplagt werden. Positiver Nebeneffekt: Das Öl hemmt auch das Wachstum von Bakterien. In den Nadeln steckt ätherisches Öl, das Latschenkieferöl. Es setzt sich vorwiegend aus den Substanzen 3-Caren, alpha- und beta-Pinen, beta-Phellandren und Limonen zusammen.

Seit Jahrhunderten wird die Latschenkiefer von den Bewohnern der Alpenregion als Arzneipflanze genutzt.

LAGUBO befeuchtet und unterstützt

Regelmäßiges Lutschen von Lagubo mit langkettigem Gummi arabicum hält die Schleimhäute der oberen Atemwege länger feucht und schützt so vor Viren. Krankheitserreger gelangen dann mit dem Speichel in den Magen und werden von der Magensäure zerstört. LAGUBO ist eine Inhalation zum Lutschen. Immer dabei und bei Bedarf gelutscht, entfaltet sich das kostbare ätherische Latschenöl. LAGUBO befeuchtet die Schleimhäute und kann abschwellend wirken. Durch die weltweit einzigartige Kombination von Gummi arabicum, Latschenkiefernöl und Heilpflanzenextrakten der Alpenregion, wie Thymian, Spitzwegerich und Primel wirken die Latschengummipastillen außergewöhnlich wohltuend bei Husten und Heiserkeit und pflegen die Atemwege.

LAGUBO ist eine Inhalation zum Lutschen, befeuchtet die Schleimhäute und kann abschwellend wirken.

Umweltgifte möglichst reduzieren

Auch ist es wichtig, sich möglichst wenig Umweltschadstoffen wie Feinstaub auszusetzen und auch auf das Rauchen zu verzichten. Eine Abwehrfront gegen Viren in der Lunge sind schliesslich die Fresszellen des Immunsystems, die in den Lungenbläschen sitzen. Ihre Aufgabe ist es, die Lunge sauber zu halten. Dabei unterscheiden Fresszellen nicht zwischen Krankheitskeimen und Schadstoffen aus der Umwelt! Ihre Kapazität ist begrenzt. Je mehr Zeit Fresszellen damit verbringen müssen, Feinstaub und andere Partikel aus den Lungenbläschen zu entfernen, desto stärker ist ihre Effizienz zur Virusreduktion eingeschränkt.

Gesunde Lebensweise

Und in diesem Zusammenhang sollten viel Bewegung an der frischen Luft, Atmen durch die Nase (Filterfunktion), eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr ebenso selbstverständlich sein, wie eine gute Handhygiene in Zeiten erhöhter Infektraten.

Marienapotheke
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